Ungleiche Machtsituationen zwischen den Kontrahenten (etwa zwischen Arbeitnehmer und -geber, Konsument und Produzent, Bürger und Staatlichkeit, Lehrer und Schüler etc.) sollten vom Mediator erkannt und entsprechend berücksichtigt werden. Die Beteiligten haben das Problem möglichst als gemeinsames anzuerkennen und die Verantwortung zur Regelung gleichwertig zu tragen. Gerade dieser Punkt ist insbesonder in der Wirtschaftsmediation in Organisationen und in höheren sozialen Komplexitäten, die immer hierarchische Strukturen erzeugen, sehr heikel; unerfahrene Mediatoren tappen hier fast unvermeidlich in Fallen und auf Tretminen, indem sie vielleicht der Illusion erliegen, Machtverhältnisse einfach "wegvereinbaren" zu können. In der Realität ist zumeist höchstens ein gewisser, bewusster Machtverzicht möglich, der jedoch klargestellt, das heißt vom Mediator - ebenso wie die Repräsentantenproblematik - unbedingt aktiv angesprochen und bearbeitet werden muss.

Kontakt

Bitte geben Sie uns Ihre
Kontaktdaten per Mail bekannt,
wir rufen Sie gerne zurück.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

QUALITATIVER MARKTFÜHRER

Unsere einzigartigen Praxiserfahrungen können auch in Ihr Unternehmen oder Ihre Institution einfließen. Kontaktieren Sie uns für nähere Informationen oder nehmen Sie eine für Unternehmen geförderte "Speedmediation" in Anspruch.

IMAGEZUWACHS

In Summe bewirkt eine mediatorische Ausrichtung Ihres Unternehmens einen Imagezuwachs in der Öffentlichkeit, denn weltweit verkörpert Business Mediation modernen Zeitgeist und Cleverness.


 

 AGB  |  Impressum  |  Copyright © Dr. Gerhard Falk 2023. All Rights Reserved.