Ungleiche Machtsituationen

Ungleiche Machtsituationen zwischen den Kontrahenten (etwa zwischen Arbeitnehmer und -geber, Konsument und Produzent, Bürger und Staatlichkeit, Lehrer und Schüler etc.) sollten vom Mediator erkannt und entsprechend berücksichtigt werden. Die Beteiligten haben das Problem möglichst als gemeinsames anzuerkennen und die Verantwortung zur Regelung gleichwertig zu tragen. Gerade dieser Punkt ist insbesonder in der Wirtschaftsmediation in Organisationen und in höheren sozialen Komplexitäten, die immer hierarchische Strukturen erzeugen, sehr heikel; unerfahrene Mediatoren tappen hier fast unvermeidlich in Fallen und auf Tretminen, indem sie vielleicht der Illusion erliegen, Machtverhältnisse einfach "wegvereinbaren" zu können. In der Realität ist zumeist höchstens ein gewisser, bewusster Machtverzicht möglich, der jedoch klargestellt, das heißt vom Mediator - ebenso wie die Repräsentantenproblematik - unbedingt aktiv angesprochen und bearbeitet werden muss.

Kontakt

Bitte geben Sie uns Ihre
Kontaktdaten per Mail bekannt,
wir rufen Sie gerne zurück.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

NUTZEN GENERIEREN

In Summe bewirkt eine mediatorische Ausrichtung einen beachtlichen Imagezuwachs in der Öffentlichkeit für Ihr Unternehmen. Weltweit verkörpert Business Mediation modernen unternehmerischen Zeitgeist und Cleverness. Die erarbeiteten Grundlagen für Mediationsergebnisse fließen gerne auch in Leitbilder, Mission oder Vision der Unternehmen ein und geben als Wegweiser eine klare Richtung vor, die Sicherheit spendet und die sich rechnet.

Sogar noch bei bereits laufenden Gerichtsprozessen erzielt Business Mediation beachtliche Erfolge mit einer nachweislichen Beilegungsquote von mehr als 70% mit enormer Kostenersparnis.


 

 AGB  |  Impressum  |  Copyright © Dr. Gerhard Falk 2023. All Rights Reserved.